Und auf einmal ist die warme Sommersonne, eine nicht mehr so warme Herbstsonne!. Es wird gemütlicher im Haus, man kuschelt und schmust mehr und Kerzen runden alles ab, Bücher werden in Unmengen gelesen…
Meine Gucks im Monat Oktober sind:
Dekolichter zum Hängen
Ich habe einige kleine Schraubgläser gesammelt. Eine schöne Größe haben die “Alnatura” Aufstrichgläser. Ab in die Spülmaschine damit, Aufkleber abfummeln und los geht’s.
Ihr braucht: einige Bänder, Draht, Farbe und Kordel.
Die eine Variante ist einfach ein langes Stück Draht um den Glashals binden und darüber ein Bändchen knoten. Mir gefallen die “Landhausmuster”. ja am Besten. Gepunktet und kariert. Teelicht rein, aufhängen, fertig.
Die andere Variante habe ich im Internet gefunden. Ihr wickelt Kordel um das Glas. ziemlich fest. Dann malt ihr mit einem Pinsel und Farbe das ganze Glas an. Ich habe Finger und Wandfarbe benutzt. Trocknen lassen und die Kordel vorsichtig entfernen. Wieder Draht um den Glashals binden, evtl noch ein Band dran und aufhängen.
Natürlich kann man die Gläser ohne Aufhängung auch auf den Tisch stellen.
Tischdeko aufgesammelt!
Endlich sind die Spaziergänge mit Lars auch mal ohne Buggy. Da kann man viel mehr entdecken. Natürlich dauert da jeder Gang auch Stunden länger, aber manchmal ist ja der Weg das Ziel. 😉 Wir wohnen in der Nähe eines Friedhofs. Dort sammelten wir letzte Woche ganz viele Kastanien auf. Lars fand auch einige Blätter und Stöcke wichtig mitzunehmen. Zuhause suchte ich eine kleine Tischdecke raus, holte eine alte Schüssel meiner Oma aus dem Schrank und wir platzierten unser Fundstücke auf dem Tisch. Ein paar Teelichter dazu und die Sache ist abgerundet.
Nun ist es unser neues Ritual bei jedem Essen die Teelichter anzumachen. Super gemütlich!
Natürlich kann man auch die selbstgestaltenen Gläser in die Tischdeko einarbeiten 😉
Eine neue Kinderbuchempfehlung
Bei dem Wetter spielen wir am liebsten & kuscheln auf der Couch. Dazu holt Lars all seine Kuscheltierfreunde und drapiert sie um sich herum. Gefühlte 100 Decken und Kissen zum einkuscheln brauchen wir natürlich auch und Unmengen von Büchern.
Eines seiner Lieblingsbücher ist momentan “EIN GROßES SCHWEIN WAR AUCH MAL KLEIN” von Friedel Schmidt.
Das Buch habe ich auf dem Flohmarkt gefunden.
Elfriede das kleine Schwein möchte so gerne so viele Dinge tun die große Schweine auch machen. z.B. auf einem Seil balancieren, von einem hohen Baum herabschauen oder eine Nachtwanderung machen. Aber Mutter Schwein verbietet Elfriede all diese Dinge, weil sie ihrer Meinung noch viel zu klein sei.
Als Mutter Schwein nicht hinschaut wird Elfriede übermütig. Sie rennt mit geschlossenen Augen gegen einen Baum und stellt fest das großwerden gefährlich ist und weh tut…
Da kommt ihr Freund Edi der Elefant vorbei. Der so gerne Dinge machen würde, die die kleine Elefanten machen. Aber sein Vater sagt er sei schon groß, was Edi total blöd findet.
Die beiden beschließen zu tauschen. “Ich bin groß, und du bist klein”. Was am Ende rauskommt… lest es selbst 🙂
Einen schönen Oktober
*Tanja*
Schreibe einen Kommentar